Sportfischer-Verein Oldenburg e.V.

Fischereischutz seit 1909

Moin,

Ich wollte euch nur einmal kurz meinen Fang vom 1. Mai zeigen.
Zum Geschehen:

Es ging mit meinem Bruder Olli und meinem guten Kumpel Henrik zum Saisonstart zunächst an den Bornhorster See, wo wir auch direkt erfolgreich waren und insgesamt fünf Hechte fangen konnten.
Anschließend gab es eine längere Beißpause, die uns dazu gebracht hat, das Gewässer zu wechseln. Wir entschieden uns für den Blankenburger See.
An unserem ersten Spot waren keine Fische aufzuspüren, also lief ich alleine zur nächsten Stelle. Nach meinem 2. Wurf, spürte ich einen starken Biss und nach erfolgreichem Anschlagen schrie ich "Fisch!", woraufhin mein Bruder zu mir lief.
Ich vermutete erst einen mittelgroßen Hecht, doch dann begann die Aufregung, als mein Bruder bemerkte, dass es sich um einen kapitalen Barsch handelte. Nach einem spannenden Drill schrien wir beide vor Freude, als der Barsch im Kescher war. Wie auf dem Maßband zu sehen, war er 48 cm lang.
Petri Heil!


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...ein Bernd, ein Barsch. 


"Hallo,

bei meinem letzten Ansitz an der Oberen Hunte, am 25.04.2020, habe ich diesen schönen Barsch gefangen.
Er hat auf einem halben Tauwurm und drei Maden gebissen, war 39 Zentimeter lang und 1 kg schwer.

Bei der Verarbeitung ist aufgefallen, dass er zuvor bereits einen kleinen Flusskrebs von 6 Zentimeter erbeutet hatte.

Liebe Grüße Bernd







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Moin Moin,

diese schöne Schleie ist mir am 19.04.2020, gegen 21:00 Uhr, während des Abbaus am Dobben ins Netz gegangen.
Ich wollte gerade die letzte Rute direkt vor dem Ufer raus holen, da wunderte ich mich, wo meine Pose geblieben ist. Anhieb und dann ein Drill vom Feinsten... . Was für ein schöner Fisch!
Danke noch einmal an Niek, der mir unter Einhaltung der Hygienevorschriften beim Landen des Fisches geholfen hat!
Ihm ist vermutlich dieselbe Schleie eine Stunde zuvor von der Stippe entkommenen. Sachen gibt’s...

Schöne Grüße

Tim


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Am Abend des sehr ungemütlich stürmischen 03. Dezember 2019 trieb es Renate doch noch an die Untere Hunte, um auf Zander zu fischen.
Zum Glück war wenigstens auf die Tide Verlass und so konnte Renate zwei schöne Zander fangen. Einer davon, ein wahrer Ausnahmefisch, brachte es auf die stattliche Länge von 94 cm.

Petri Heil, Renate










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Moin,

ein toller Fang ist mir heute, Mittwoch den 11.09.2019, an der Tonkuhle gelungen. Kurz nach Mittag biss eine schöne Schleie auf Mais!
Was gibt es Schöneres, als am Geburtstag entspannt am See zu sitzen, dem Hobby nachzugehen und dann auch noch toll beschenkt zu werden?

Datum: 11.09.2019
Ort: Tonkuhle, nordöstliches Ufer
Was: Schleie, 50 cm, 1,9 kg
Womit: Mittelschwere Posenmontage, 2'er Haken, Mais


Viele Grüße,
Jörn

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Unverhofft kommt oft …

„Hast du Lust eine Runde auf Barsch zu gehen?“ Mit dieser Frage meines Angelfreundes Christoph begann der wohl aufregendste Angeltag seit vielen Jahren für mich. Am Donnerstag, den 18. Juli fuhren Christoph und ich mit einem Schlauchboot auf den großen Bornhorster See hinaus. Eine Tour, die wir in den vergangenen Jahren schon häufig unternommen hatten. Zielgerichtet steuerten wir bekannte Fangplätze für Barsche an, auf die wir es abgesehen hatten. Wir hofften auf ein paar kapitale Burschen und testeten einige Köder mit unseren ultraleichten Barschruten. Wenige Tage zuvor hatte ich mir erst eine neue „5g - Barschpeitsche“ von Abu Garcia gekauft und wollte diese am Wasser testen. Der Fangerfolg beschränkte sich in den ersten beiden Stunden leider nur auf ein paar untermaßige Exemplare, die alle wieder schwimmen durften und der Frust wuchs langsam, hatte man sich doch so viel vom schönen Angeltag erhofft. Wir beschlossen daher weitere Stellen im See anzufahren. Ich schaltete das Echolot ein und ruderte los. Das Gerät zeigte schnell 10-12 Meter Tiefe an, in der erfahrungsgemäß keine Barsche zu erwarten waren. Dennoch warf ich meine Rute aus und zog einen kleinen Spinner hinterher. Nur wenige Paddelschläge später neigte sich meine Spitze zum Wasser, sodass ich erst an einen Hänger glaubte. Eine Tatsache, die mir angesichts der Wassertiefe aber unwahrscheinlich vorkam. Ich ergriff die Angel und spürte sofort, dass sich etwas ganz Großes meinen Köder geschnappt hatte. Der Fisch tauchte zum Grund ab und blieb dort einige Minuten fast regungslos stehen. Lediglich ein paar Bewegungen nach links und rechts waren zu bemerken, aber an ein Hochpumpen war nicht zu denken. Schon gar nicht mit einer 5g – Barschrute und 1000er Rolle. So blieb uns nichts weiter übrig die Schnur auf Spannung zu halten und abzuwarten, was das Tier mit uns vorhat. Nach etwa 10 Minuten kam dann Bewegung ins Spiel. Zum ersten Mal konnte ich ein paar Kurbelumdrehungen machen und den Fisch zum langsamen Auftauchen animieren. Dabei musste ich sehr vorsichtig Druck machen, da ich beim Barschangeln mit Fluorocarbon-Vorfach angelte und die Gefahr eines Abrisses groß erschien. Das Verhalten des Seebewohners war schwer zu interpretieren, sodass wir im Boot rätselten, was wir wohl an der Rute hatten. Die Vermutungen reichten von Hecht über Karpfen und Zander bis hin zu einem Wels. Es sollte jedoch noch weitere 10 Minuten dauern, bis wir zum ersten Mal Gewissheit bekamen und der Fisch sich mit seiner Schwanzflosse an der Oberfläche zeigte. Ein wirklich großer Hecht hatte sich meinen Barschköder geschnappt und brachte meine Angel und meine Geduld an ihre Grenzen. Mittlerweile hatte uns der Wind gut 300 m über den See geschoben und wir kamen dem Ufer mit seinen Wasserpflanzen bedrohlich nahe. Es wurde also Zeit den Fisch zu landen. Nach etwa 30 Minuten war es dann so weit. Die dicke Hechtdame war bis an die Oberfläche mitgeschwommen und konnte gekeschert werden … aber wie? Ich hatte meinen Raubfischerkescher zwar an Bord, aber für solch einen Fisch war dieser nicht ausgelegt. Mein Freund Christoph musste es dennoch versuchen und fädelte das Gerät gekonnt über den massiven Kopf des Ausnahmefisches, sodass sich das Tier im Bogen in den viel zu kleinen Kescher legte. Erst jetzt realisierte ich, was ich da gefangen hatte und stieß unter Gänsehaut mehrfach Rufe der Erleichterung aus. Am Ufer angelangt, konnten wir unser Glück nicht fassen. Spätere Messungen ergaben eine Länge von 122 cm bei einem Gewicht von 14,7 kg. Ein Fisch, wie ich ihn sonst nur aus Angelzeitschriften kannte. Besonders stolz bin auf die Art des Fanges, denn es ist nicht selbstverständlich einen solchen Rekordfisch mit einem so leichten Gerät zu bändigen. Des Weiteren gilt mein Dank meinem Angelfreund Christoph, der mich während des Drills unterstützte und wesentlich am Gelingen dieser Aktion beteiligt war. „Wir wollten doch nur auf Barsch.“

Petri … Stephan Lembke 


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"Guten Tag,

ich bin Gastangler und war am 13.07. an der oberen Hunte zugange. Um 23:30 Uhr passierte etwas an meiner Pose. Der Zander ist 73cm lang.

Mit freundlichen Grüßen
Nico Weber













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